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Montag, 28.November.2011

FP Lausch: „Drohender Verarmung in Hollabrunn entgegen wirken!“


Nachdem die FPÖ bereits im Juni auf die schlechte Einkommenssituation im Bezirk Hollabrunn hingewiesen hat, bestätigt nun auch die Arbeiterkammer die Befürchtungen der Freiheitlichen. Die FPÖ fordert nun rasches Handeln, um der Situation ein Ende zu setzen. „Hollabrunn liegt laut AK-Einkommensanalyse an Vorletzter Stelle in Niederösterreich. Unsere Region muss nun endlich gestärkt werden!“ so NAbg. Christian Lausch.


Bereits im Frühsommer hat Christian Lausch vor der bedrohlichen Einkommenssituation im Bezirk Hollabrunn gewarnt. Nun bestätigt auch die Arbeiterkammer Niederösterreich die besorgniserregenden Zahlen. „Es muss schnellstmöglich eine Stärkung unserer Region und der Bevölkerung in Hollabrunn erfolgen. Die Einkommensungleichheit und Benachteiligung unserer Bevölkerung muss ein Ende finden. Es kann nicht sein, dass die Bevölkerung im Bezirk Hollabrunn im Schnitt um € 315,- weniger Lohn erhält als die restlichen Niederösterreicher." so Lausch.

Der Freiheitliche Nationalratsabgeordnete zeigt auf, dass die Zahlen bei erwerbstätigen Frauen sogar um 20,1% unter dem niederösterreichischen Durchschnitt liegen. „Besonders die Frauen in Hollabrunn sind benachteiligt. So verdienen Frauen in Hollabrunn rund ein Drittel weniger als Männer und ein Fünftel weniger als im niederösterreichischen Durchschnitt." so Lausch weiter.

Lausch fordert nun endlich ein Umdenken und Lösungen für die Region Hollabrunn und warnt von einer zunehmenden Verarmung der Bevölkerung. „Wenn das so weiter geht, ist zu befürchten, dass sich unsere Bevölkerung einen normalen Lebensstandard bald nicht mehr leisten kann. Es braucht eine dringende Stärkung des Bezirkes auf allen Ebenen. Unsere freiheitlichen Forderungen reichen von einer guten Verkehrsanbindung, etwa durch einen Vollausbau der S3 bis hin zu sinnvollen Betriebsansiedelungsprojekten. Während der Bevölkerung das Wasser bis zum Hals steht, kümmert sich die ÖVP und SPÖ um Großkonzerne und Banken, und schicken Milliarden nach Griechenland. Es muss endlich Politik im Sinne der heimischen Bevölkerung betrieben werden. Wir brauchen unser Geld in unserem eigenen Land für unsere eigene Bevölkerung!" so Lausch abschließend.